Preisträger der „Silbernen Raute 2005“ SV Motzing 1946
e.V.
Am Samstag, den 25.11.2006, erhielt der SV Motzing
die „Silberne Raute“ als höchste Auszeichnung für die bisher im Verein
geleistete Arbeit überreicht. Im einem würdigen Festabend wurde der angemessene
äußerliche Rahmen geschaffen. Nach einem gemeinsamen Essen und einem
Filmvortrag, in dem die vielfache Arbeit des Vereins, sowie auch die 60-jährige
Geschichte des Vereins durch Vors. Helmut Langenberger, Ehrenamtsbeauftragten
Weber Rupert und Jugendleiter Josef Wiest dargestellt wurde, schritt man zum
eigentlichen Ehrenakt mit seinen Festrednern.
Nach der Begrüßung aller Ehrengäste aber vor allem auch der
anwesenden Funktionäre, Trainer und Betreuer, Schiedsrichter und
Gründungsmitglieder sowie der zwei Altvorstände Feineis Franz und Heiland Heinz
hob der 1. Vorsitzender Helmut Langenberger diese Auszeichnung als
Vereinsauszeichnung hervor, die alle Personen ermöglicht haben, die sich bisher
für den Verein einsetzten. Es ist also eine Auszeichnung für die Tätigkeit des
Gesamtvereins und somit eine Auszeichnung für Alle. Dieses Gütesiegel soll auch
ein Ansporn für die Zukunft sein und beweist, dass die bisherige Arbeit im
Verein den heutigen modernen Ansprüchen eines Vereins mehr als genügt. Vor
allem, so seine Ausführungen, wurde dies durch Eigenarbeit des Vereins
geleistet.
Kreisrat und Sportbeauftragter des Kreises Kammermeier
erwähnte, dass gerade die Vereine ein wertvoller Bestandteil der Gesellschaft
sind. Es gibt aber auch innerhalb dieser Gruppe „Bessere“ als das gewöhnliche
Spektrum. Zu diesen gehört der SVM, der mit der heutigen Ehrung dies beweist.
Mit seinem breiten Angebot für die Gesellschaft sowohl gesellschaftlich als
auch sportlich hat der Verein alle Voraussetzungen erfüllt, was vor allem für
eine kleine Gemeinde außergewöhnlich ist.
Bürgermeister Wagner sprach die Höhen und Tiefen eines
Vereins an. Der SVM ist mit dieser Auszeichnung auf einem Höhepunkt. Auch die
Gemeinde hätte hierzu mit seiner Unterstützung mitgeholfen. Die Silberne Raute
sollte dazu animieren, dass die Vereine in der Gemeinde zusammenhalten.
Der Kreisvorsitzende des Bayer. Fußballverbandes Ferdinand
Mühlbauer betonte, dass der SVM neben den Meisterschaftsfeiern in jüngster
Vergangenheit nun eine besondere Ehrung erfährt, die nicht mit gewöhnlichen
Vereinsfeiern zu vergleichen ist. In der Erfüllung der geforderten
Voraussetzungen hat der SVM beispielhaft bewiesen, dass nicht nur Fussball
ermöglicht wurde, sondern ein breites Angebot an Möglichkeiten geschaffen
wurde. Somit hat der SVM mustergültig alle Kriterien erfüllt. Dies ist die
Voraussetzung für sportliche Erfolge sowohl in der Vergangenheit als auch in
der Zukunft.
Besonders erfreut zeigte sich Schiedsrichterobmann Breu für
die Einladung. Zeige dies doch, dass dem Verein bewusst ist, dass auch die
Schiedsrichter zum Fußball und zum Verein gehören. Auch er lobte die
Auszeichnung als sportlichen und gesellschaftlichen Höhepunkt des Vereins. Mit
der Überreichung des Ehrenwimpels der Schiedsrichtergruppe Straubing würdigte
er diese Auszeichnung.
Zum Höhepunkt kam man bei der Verleihung durch den
Ehrenreferenten und Kreisehrenbeauftragten des Bayer. Fußballverbandes Alfred
Gegenfurtner.
Er betonte es sei im eine Ehre und Freude diese höchste
Auszeichnung übereichen zu dürfen. Er betonte Fußball und Verein ist mehr als ein 1:0 Sieg. Alle menschlichen
Beziehungen, wie die Betreuung von Jugendlichen als Ergänzung für Schule und
Eltern, alle Möglichkeiten als Anlaufstelle für alle Mitglieder und nahe
stehenden Personen, alle Angebote der sozialen Eingebundenheit, müssen in einem
gut geführten Verein vorhanden sein. Er ist dem SV Motzing dankbar, dass er all
diese Kriterien erfüllt hat. Er übermittelte den Stolz der Dachverbände an den
SVM. Mit den Worten, dies ist nun der Höhepunkt des Vereinsgeschehens,
überreiche er unter dem Jubel der Anwesenden, die Silberne Raute.
Im Schlusswort bedankte sich der 1. Vorsitzende für diese
Auszeichnung und erinnerte noch einmal daran, dass diese keine Auszeichnung für
ihn und die Vorstandschaft sondern für die Tätigkeit aller Mitglieder ist.
Bericht R.Weber
Preisträger der „2. Silbernen Raute 2011“ SV Motzing 1946
e.V.
Der SV Motzing ist mit der zweiten „Silbernen Raute“
anlässlich des 65. Gründungsfestes, verbunden mit dem traditionellen Frühlingsfest des Vereins,
ausgezeichnet worden.
Kreisehrenamtsbeauftragter vom Fußballkreis II Straubing, Walther Kammerer, überreichte
in Anwesenheit von Kreisspielleiter Christian Engl und der Vereinsehrenamtsbeauftragten Frau Beate
Lohr das Gütesiegel „Silberne Raute“ an die Vorstandschaft des SV Motzing. KEAB Walther Kammerer erläuterte,
um die „Silberne Raute“ zu erhalten, müssen Vereine in den vier Kategorien: Ehrenamt, Jugendarbeit, Breitensport und Prüvention ausgezeichnete Arbeit leisten.
So muss ein Sportverein beispielsweise über einen Vereinsehrenamtsbeauftragten, Jugendleiter und Breitensportbeauftragten verfügen. Besonders im Sektor
Prüvention kann ein Verein viele Pluspunkte sammeln, wenn er bei den Jugendlichen Aufklärung über Alkohol und Drogen betreibt und zum anderen für Rollstuhl-
fahrer und behinderte Menschen soziale Einrichtungen vorweisen kann.
Im Punkt Ehrenamt hatte
die Vereinsehrenamtsbeauftragte Frau Beate Lohr alles bestens vorbereitet. Sie organisierte diesen Ehrenabend mit Vereinsehrungen. Im
Jugendbereich hat der Verein einen pflichtbewussten Jugendleiter und ausreichend übungsleiter und Betreuer zur Verfügung; auch das Breitensportangebot
lässt keine Lücken offen mit ihren ausgebildeten Übungsleitern im Verein. Kreisehrenamtsbeauftragter Walther Kammerer lobte die harmonische Vereinszusammenarbeit mit
der VEAB Frau Beate Lohr in seiner Laudatio.
Ebenfalls lobende Worte sprach KSL Christian Engl für die Vereinsverantwortlichen,
denn hier stimme das Umfeld, sei es sportlich wie kameradschaftlich und überreichte dem Traditionsverein zum Schluss seiner Ausführungen noch einen Fußball.
Bericht R.Weber
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Preisträger der „Goldenen Raute 2013“ SV Motzing 1946
e.V.
In einer kleinen Feierstunde wurde der SV Motzing mit dem Gütesiegel des Bayerischen Fußballverbandes „Goldene Raute“ ausgezeichnet.
SV-Vorsitzender Helmut Langenberger und Vereinsehrenamtsbeauftragte Beate Lohr nahmen die vom Kreisehrenamtsbeauftragten
des Fußballkreises Straubing überreichte Auszeichnung entgegen.
Walther Kammerer hob die Bedeutung der Goldenen Raute als höchste Auszeichnung des Bayerischen Fußballverbandes hervor.
Dem SV Motzing wurde vor zwei Jahren zum zweiten Mal mit der „Silbernen Raute“ ausgezeichnet. Damit wurde damals nach außen deutlich gemacht,
dass der SV Motzing die Anforderungen eines modern geführten Vereins erfüllt und sich einreiht in die Gruppe ausgezeichnet geführter Fußballvereine im Verband.
Dies gelte für alle Bereiche, darunter die Jugend, Ehrenamt, Prävention sowie einem umfangreichen Breitensportangebot, so Kreisehrenamtsbeauftragter Kammerer.
Die „Silberne Raute“ sei das Gütesiegel für eine erreichte Qualifikation des Gesamtvereins, die nur noch durch die Auszeichnung mit der Gold in Wiederholung und Gold in Ähre zu toppen sei.
Die verliehene Goldene Raute stehe für Leistungen, für die der Vorstand und Vereinsehrenamtsbeauftragte Verantwortung zeige, sagte Kammerer.
Stellv. Landrat Josef Laumer hob in seiner Ansprache die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements der Vereinsmitglieder hervor.
„Ich weiß, wovon ich rede. Ich war selbst jahrelang Vorstand eines Sportvereins“, so Laumer. Man müsse diese Auszeichnung aber auch als Motivation sehen,
weiterhin ehrenamtliches Engagement zu zeigen. Er wünschte dem SVM auch für die Zukunft alles Gute.
Auch der 1. Bürgermeister der Gemeinde Aholfing, Georg Wagner, dankte dem SV Motzing für die hervorragende Arbeit.
Von Seiten der Gemeinde könne man immer wieder auf Unterstützung zählen, so der Bürgermeister.
Ohne die ehrenamtlichen Mitglieder sei eine solche Projektarbeit am Beispiel „Silberne/Goldene Raute“ nicht möglich.
Kreisspielleiter Christian Engl zeigte sich zuversichtlich, dass der SV Motzing in Zukunft auch mit dem Gütesiegel „Goldene Raute in Ähre“ ausgezeichnet werde.
Er ging auf den Strukturwandel der Gesellschaft und die künftigen Probleme für Sportvereine ein.
Engl forderte, die gebrachten Leistungen stets zu hinterfragen und Verbesserungen anzustreben.
Der Kreisspielleiter lobte vor allem die jahrelange gute Jugendarbeit des Vereins und gratulierte dem Vorsitzenden mit einem Spielball.
Der Vorsitzende Helmut Langenberger sagte, dass die Jugendarbeit im Verein weiterhin das Herzstück sei.
Begonnen habe sie damals Johann Lang, dem dafür großer Dank und Anerkennung gebühre.
Mit momentan 100 aktiven Jugendlichen und 23 Betreuer sowie Trainer stehe man gesund auf beiden Beinen, so der Vorsitzende.
Bericht O. Zellmer
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